E1: ILIAS vernetzen - ILIAS erweitern

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Schwerpunkt ILIAS vernetzen - ILIAS erweitern

Attraktive Bildungsportale schaffen mit Redaxo CMS und ILIAS LMS

Vortrag von Anne Kundt, Frohe Zukunft, ey! und Philipp Kröpelin, Kröpelin Projekt GmbH

Wir zeigen, wie man durch die Integration von ILIAS und Redaxo CMS ästhetisch ansprechende und nutzerfreundliche Portale schaffen kann, ohne auf die Möglichkeiten eines LMS verzichten zu müssen und ohne Verdopplung des administrativen Aufwands.

Der Gründerservice der Uni Halle unterstützt angehende Gründer*innen bei der Realisierung von Unternehmensgründungen und Innovationsvorhaben und stellt ihnen ein Portal zur Seite, das alle Angebote des Gründerservices bündelt.

Über eine SOAP Schnittstelle wurden Redaxo und ILIAS integriert. Diese erlaubte den kompletten Zugriff auf alle Daten, das Anlegen von Kursen in ILIAS aus Redaxo heraus, und das Anlegen von Usern. Die Inhalte werden nur auf einer Plattform angelegt, was den Verwaltungsaufwand halbiert. Gleichzeitig kann man alle Vorteile von ILIAS nutzen.

Der Vortrag richtet sich an Bildungsanbieter, die bislang ihre Angebote nur über ein CMS abbilden, und durch ein professionelles LMS Verwaltungsaufwand reduzieren wollen und an ILIAS Nutzer, die ihrer Bildungsangebote durch eine attraktive Startseite bekannter machen möchten.

Philipp Kröpelin ist Mitgründer des ILIAS-Projektes an der Universität Köln. Heute ist er geschäftsführender Gesellschafter der Kröpelin Projekt GmbH.

Anne Kundt ist seit 2009 Geschäftsführerin der Agentur Frohe Zukunft, ey! für Kommunikation und Design in Berlin.

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Immersives Lernen am Beispiel von Virtual- und Augmented Reality

Vortrag von Achim Hötzel, Philipps-Universität Marburg, Abteilung Zukunftswerkstatt

In meinem Vortrag möchte ich an ausgewählten Beispielen zeigen, wie es auf einfache Art und Weise möglich ist, ILIAS mithilfe des HTML-Lernmoduls, um eine Virtual- und Augmented Reality Komponente zu erweitern. Insbesondere werde ich dabei auf das Framework AR.js (AR) und auf die Erstellung von 360° Rundgängen (VR) eingehen.

Durch das Framework AR.js können z. B. 3-D Modelle in das ILIAS-Lernmodul integriert werden, die dem Lernenden eine bessere räumliche Vorstellung von Objekten vermitteln, als es mit normalen Bildinhalten möglich ist. Durch 360° Rundgänge (Bsp. vom Tag der Lehre 2020 an der Philipps-Universität: https://uni-marburg.de/UtCgC) kann dem Lernenden z. B. ein realitätsnaher Einblick in Räume gewährt werden, die aus bestimmten Gründen nicht betreten werden können. Darüber hinaus lassen sich in diese Rundgänge auch ILIAS-Objekte wie z. B. Tests oder Lernmodulseiten integrieren, die die Möglichkeiten des Lernszenarios erweitern.

Auf diesem Wege können in ILIAS immersive Lernwelten erstellt werden, die einen realitätsnahen Eindruck des medial präsentierten Wissens ermöglichen. Da die Erstellung der vorgestellten Szenarien relativ einfach ist, können diese in sehr vielen ILIAS-Systemen angewendet werden.

Alle Inhalte, die ich präsentieren werde, sind Browser basiert und funktionieren auf jedem PC oder Handy. Aus diesem Grund lassen sich die von mir vorgestellten Szenarien von geschulten Lehrenden oder auch Studierenden durchführen, die dadurch befähigt werden, ihre eigenen immersiven Lernwelten zu erstellen.

Achim Hötzel ist Instruktionsdesigner in der Abteilung der Zukunftswerkstatt für digital gestütztes Lehren und Lernen an der Universität Marburg. In dieser Tätigkeit berät er Lehrende zum Einsatz von digitalen Medien in der Lehrgestaltung und führt mit Ihnen ebenso Lehrprojekte durch. Im Besonderen interessiert er sich für die didaktischen Möglichkeiten, die sich durch Virtual Reality und Augmented Reality sowie durch 360° Rundgänge für die Lehre ergeben.

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Konzeption mithilfe der Kitchen Sink - Wie Sie die Sammlung an User Interface Komponenten für sich nutzen können

Vortrag von Yvonne Seiler, Universität Bern und Enrico Zenzen, Leifos GmbH

ILIAS lebt von den Vorschlägen und Ideen aus der Community. Die Ausformulierung und Visualisierung der eigenen Ideen ist allerdings keine leichte Aufgabe.

Um die Konsistenz und Qualität von ILIAS zu erhöhen, wurden die Anforderungen an die Konzeption von Features in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert und angepasst.

Mit der «Kitchen Sink» (ILIAS UI Framework) steht ein Werkzeugkoffer voller User Interface Komponenten zur Verfügung, der bei der Konzeption von ILIAS Entwicklungen unterstützt und die Überführung der Ideen ins Feature Wiki erleichtert.

Im Rahmen des Vortrags stellen wir die Kitchen Sink vor und wollen an einigen Beispielen zeigen, wie Komponenten aus der Kitchen Sink wiederverwendet und in Konzepte integriert werden können. Anhand der folgenden Leitfragen sollen sowohl grundlegende Aspekte als auch konkrete Handlungsempfehlungen im Umgang mit der Kitchen Sink, veranschaulicht werden:

  • Was ist die Kitchen Sink und wo finde ich sie?
  • Wie nutze ich Komponenten der Kitchen Sink für meine Konzepte?
  • Was mache ich, wenn die Komponenten der Kitchen Sink nicht ausreichen und erweitert werden müssen?
  • Wie überführe ich Komponenten in die Kitchen Sink?
Zusätzlich laden wir zur weiteren Diskussion bei der Konzeption von ILIAS Features und der Kitchen Sink ein.

Yvonne Seiler arbeitet seit 2010 in der Supportstelle für ICT-gestützte Lehre und Forschung (iLUB) an der Universität Bern und Ihre Schwerpunkte sind Beratung, Schulung und Support von ILIAS sowie konzeptionelle und visuelle Arbeiten im Bereich Usability und User Interaction Design.

Enrico Zenzen arbeitet seit 2018 bei der Leifos GmbH, einem ILIAS Service Provider aus Köln, und ist dort hauptsächlich für die Projektleitung und Konzeption zuständig. Im Rahmen der „General Layout and Menu Revision“ ist er in der Umsetzungsphase für das Projektmanagement verantwortlich.

Yvonne Seiler & Enrico Zenzen: Konzeption mithilfe der Kitchen Sink